Atemtrainer*in Kurs
Fernkurs mit Präsenzteil
Der Mensch bewegt am Tag atmend 10.000 Liter Luft, im Jahr 3,6 Millionen Liter, in einem durchschnittlichen Leben – lassen wir das, da wird man ja verrückt. Kann man das wirklich und ernsthaft verlernen? Braucht es für etwas so automatisiertes tatsächlich einen Coach oder Trainer? Wir finden – Ja.
Natürlich bieten wir als Nicht-Mediziner keine Atemtherapie. Falls Sie Arzt oder etwas Ähnliches sind, dürfen Sie natürlich und da wird dieser Kurs helfen. Das heißt aber nicht, dass wir es nicht auch mit Kranken zu tun haben. Asthma, Bronchitis, Emphysem, Stressatmung, Burnout, Depressionen, Probleme mit der Wirbelsäule, zu viel Sitzen, Darmprobleme. Wir beseitigen aber nicht die Krankheit, wir sorgen dafür, dass die Atmung so gut und vor allem ökonomisch abläuft, wie nur möglich.
Ökonomisch bedeutet – so wenig Energieaufwand wie notwendig bei maximaler Leistung.
Unsere Arbeit setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
- Wir regulieren eine ökonomische Atmung ein, um weniger gestresst zu sein, besser zu schlafen, sich besser konzentrieren zu können, auf Dauer eine bessere Haut zu haben, sich einfach besser zu fühlen. Hier ist die Atmung sozusagen Mittel zum Zweck, es liegt aber keine Atemwegserkrankung vor.
- Wir haben es mit Erkrankungen der Atemwege oder der Lunge zu tun, heilen selbstverständlich nicht die Grunderkrankung, helfen aber, die Atmung insgesamt zu erleichtern und damit entweder das Leben erträglicher zu machen oder sogar ein Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Aber – wir sind keine Physiotherapeuten. Daher „legen wir nicht Hand an“, wir therapieren also nicht, wir bringen unseren Klienten bei, wie es geht, damit sie es dann zuhause allein schaffen. Oder wir bringen es dem Partner bei, den Angehörigen.