„Nur“ ein Fernkurs?
Eigentlich sollte es sich ja schon herumgesprochen haben, dass ein Fernstudium einem Vor-Ort-Kurs inhaltlich und von der Qualität meistens in nichts nachsteht, außer vielleicht darin, dass man sich nicht mit anderen Kursteilnehmern so leicht austauschen kann (wobei diese Funktion durch unsere geschlossene Facebook Gruppe durchaus ausgeglichen wird). Ein paar Skeptiker wird es wohl immer geben, oft sind es aber solche Menschen, die das selbst noch nie für sich ausprobiert haben.
Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und behaupte – ein gut aufbereitetes Fernstudium ist manchmal sogar anspruchsvoller als ein Vor-Ort-Lernen. Warum? Wenn ich in einem Kurs sitze, kann ich immer mal wieder „abtauchen“ mit meiner Aufmerksamkeit. Es wird mir alles „vorgekaut“, wiederholt, erklärt, in Gruppenarbeiten das geleistet, was ich mir in einem Fernstudium zuhause selbst erarbeiten muss. Es braucht Disziplin, sich immer wieder zum Lernen zu motivieren, man muss sich selbst Lerntechniken erarbeiten, und oft genug lernt man ja bei einem Fernstudium wirklich berufsbegleitend, also dann, wenn die Kinder im Bett sind oder man vielleicht schon müde von der Arbeit kommt. Man erbringt also eine zusätzliche Leistung, während ich früher, als ich noch parallel auch Vor-Ort-Kurse angeboten habe, immer wieder gehört hab, die Zeit im Kurs sei fast wie ein Urlaub.
Glauben Sie mir, immer mehr Firmen wissen dies inzwischen ebenfalls zu schätzen. Gerade in einer Zeit, in der die Wirtschaft und das gesamte Berufsleben Eigenständigkeit, Verantwortung, Kreativität und Problemlösungsstrategien erwarten, ist ein Fernstudium eine sehr gute Vorbereitung darauf.
Und die Vorteile, die immer schon auf der Hand lagen, die gibt es natürlich auch weiterhin. Lernen wenn man Zeit hat, kein zusätzlicher Urlaub, keine Anreise oder Übernachtungskosten, freie Zeiteinteilung.
Bei unseren Zeugnissen machen wir da übrigens keine Unterschiede. Wir bestätigen, WAS Sie gelernt haben, nicht auf welchem Weg.