…und ja, ich weiß, ich war faul die letzten Wochen und gelobe Besserung. Aber wer tatsächlich und regelmäßig meine Newsletter mit immer wieder spannenden Themen rund um unsere Gesundheit erhalten will, kann sie hier abonnieren:
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Und jetzt, genießt alle die Ostertage, hoffentlich mit viel Sonne und netten Menschen. Ich werde Roller fahren;-))
Eure Gabriela Vonwald

FernstudiumEigentlich sollte es sich ja schon herumgesprochen haben, dass ein Fernstudium einem Vor-Ort-Kurs inhaltlich und von der Qualität meistens in nichts nachsteht, außer vielleicht darin, dass man sich nicht mit anderen Kursteilnehmern so leicht austauschen kann (wobei diese Funktion durch unsere geschlossene Facebook Gruppe durchaus ausgeglichen wird). Ein paar Skeptiker wird es wohl immer geben, oft sind es aber solche Menschen, die das selbst noch nie für sich ausprobiert haben.

Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und behaupte – ein gut aufbereitetes Fernstudium ist manchmal sogar anspruchsvoller als ein Vor-Ort-Lernen. Warum? Wenn ich in einem Kurs sitze, kann ich immer mal wieder „abtauchen“ mit meiner Aufmerksamkeit. Es wird mir alles „vorgekaut“, wiederholt, erklärt, in Gruppenarbeiten das geleistet, was ich mir in einem Fernstudium zuhause selbst erarbeiten muss. Es braucht Disziplin, sich immer wieder zum Lernen zu motivieren, man muss sich selbst Lerntechniken erarbeiten, und oft genug lernt man ja bei einem Fernstudium wirklich berufsbegleitend, also dann, wenn die Kinder im Bett sind oder man vielleicht schon müde von der Arbeit kommt. Man erbringt also eine zusätzliche Leistung, während ich früher, als ich noch parallel auch Vor-Ort-Kurse angeboten habe, immer wieder gehört hab, die Zeit im Kurs sei fast wie ein Urlaub.
Glauben Sie mir, immer mehr Firmen wissen dies inzwischen ebenfalls zu schätzen. Gerade in einer Zeit, in der die Wirtschaft und das gesamte Berufsleben Eigenständigkeit, Verantwortung, Kreativität und Problemlösungsstrategien erwarten, ist ein Fernstudium eine sehr gute Vorbereitung darauf.

Und die Vorteile, die immer schon auf der Hand lagen, die gibt es natürlich auch weiterhin. Lernen wenn man Zeit hat, kein zusätzlicher Urlaub, keine Anreise oder Übernachtungskosten, freie Zeiteinteilung.

Bei unseren Zeugnissen machen wir da übrigens keine Unterschiede. Wir bestätigen, WAS Sie gelernt haben, nicht auf welchem Weg.

Gerade schreibe ich an den letzten Seiten des neuen Fernlehrganges „Kinderernährungstrainer“, und da geht es natürlich auch um diese ganzen süßen Getränke, die Kinder heute oft mehr dick werden lassen als alles Essen zusammen genommen. Überhaupt ist es ja eine fast bedenkliche Vorstellung, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das unter Trinken etwas anderes versteht als Wasser. Zumindest bei uns. Wenn ich mit einigen meiner afrikanischen Kinder essen gehe, bekommen sie auch eine Limonade, fragen aber immer, ob sie auch was zum Trinken bestellen dürfen, weil sie Limonade nicht als Getränk ansehen, sondern nur als Dessert, als Süßigkeit.

Limonade ist aber nicht unbedingt eine ganz neue Erfindung. Schon im alten Rom kannte man eine Mixtur aus Wasser, Essig und verschiedenen Zusätzen zur Geschmacksveränderung. Und im 17 Jahrhundert gab es in Paris schon fahrende Händler mit einem Tank am Rücken, die – damals noch Kohlensäure freie – Limonaden ausschenkten. Diese Verkäufer hießen auch „limonadiers“.

Der Apotheker (komisch, immer die Apotheker, auch Cola wurde ja von einem Apotheker erfunden) Thomas Henry erfand dann 1773 erstmals ein Getränk mit Kohlensäure.

Nun will ich nicht behaupten, dass wir von einem Glas Limonade gleich gesundheitliche Probleme bekommen. Auch unsere Kinder wohl nicht. Nur, es bleibt ja oft nicht bei einem Glas. So eine Literflasche ist ja schnell getrunken und damit gaaaanz viel Zucker.

Was sagt denn das Lebensmittelrecht bei uns, wann ist etwas eine Limonade?
Hauptbestandteile sind Wasser, Kohlensäure und mindestens 7% Zucker (witzig, dass es eine Mindestangabe bei Zucker gibt aber keine Obergrenze). Und natürlich noch diverse Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Aromen, Koffein oder Chinin. Reine Limonade ist allerdings immer Alkohol frei. Das übernehmen dann die Alkopops.

100ml Limonade enthalten im Durchschnitt 45 Kalorien, eine Literflasche also satte 450 Kalorien. Nun, dafür bekommt man schon ein gutes Mittagessen oder einen echten Nachtisch, bei dem man dann auch das Gefühl hatte, etwas gegessen zu haben. Hier liegt nämlich die große Gefahr. Man schüttet Kalorien in sich hinein, hat aber kein Sättigungsgefühl.

Aber nicht nur der Zucker ist ein Problem. Wie Studien von indischen Wissenschaftler an der Uni in Mumbai ergaben, steigt mit zunehmendem Kohlensäurekonsum auch das Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken drastisch an. Man vermutet, dass dies an der Säure liegt. Denn nach jedem Glas Limonade entsteht in unseren Schleimhäuten ein pH-Wert von 4, also sehr sauer. Allerdings nur in Verbindung mit Zucker oder Zuckeraustauschstoffen, Mineralwasser mit Kohlensäure hatte diese Nebenwirkung nicht.

Übrigens, eine herkömmliche Zitronenlimonade enthält nachweislich weniger Zitrone als ein handelsübliches Geschirrspülmittel;-))

Zurück aus Afrika mit viel innerer Wärme möchte ich heute über eine Pflanze schreiben, die einem dort täglich in unterschiedlicher Form begegnet, und von der man so ziemlich alles ernten und gebrauchen kann – die Kokospalme.
Die meisten von uns denken dabei ja automatisch an Sandstrände und Urlaub, dieser Baum hat einfach überall auf der Welt unser Gefühl von exotischem Urlaubsort geprägt. Urlaub unter Palmen eben.
Oder man denkt an die Kokosnuss, das Fruchtfleisch eventuell in Schokolade verpackt oder – Weihnachten ist ja noch nicht so lang vorbei – in Form von Kokosmakronen.
In Kenia, und dort bin ich ja inzwischen fast zuhause, werden aber noch viel mehr Teile der Pflanze verwendet.
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Ich möchte mich entschuldigen dafür, dass ich in den letzten Tagen kaum dazu gekommen bin, hier etwas zu schreiben. Es ist einfach Vorweihnachtszeit, viele Fernkursteilnehmer schicken mir noch ihre Arbeiten zur Korrektur, und da ich ja gleich Anfang Januar zu meinem Hilfsprojekt nach Kenia aufbreche (www.harambee.at), ist natürlich noch sehr viel vorzubereiten, immerhin bin ich dann 5 Wochen weg.
Aber – alle, die sich schon registriert haben, haben ja gestern sicher meinen Newsletter bekommen, so dass Sie auf jeden Fall etwas zum Lesen haben. Dieser Newsletter wird auch regelmäßig alle 14 Tage während meiner Abwesenheit erscheinen, dafür ist gesorgt.
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Und weil es bei vielen ja Weihnachten Kartoffelsalat gibt, schreib ich vor den Feiertagen noch was über die Kartoffel und ob die Schale für Kinder giftig ist, oder nicht.