Habe heute nachts an mir selbst eine weitere Einsatzmöglichkeit für Kalzium entdeckt. Da ich seit Monaten schon huste, dass es mich nachts fast aus dem Bett hebt, auch alle sonstigen Mittel nichts gebracht haben, und ich daher nur noch müde durch die Gegend laufe, weil ich einfach keine Nacht richtig gut und entspannt mehr schlafen konnte, hab ich es gestern abends mit einer erhöhten Dosis Kalzium versucht. Und siehe da – ich hab geschlafen wie ein Baby, mein Mann musste nicht ins Wohnzimmer übersiedeln, weil ihn meine Husterei sonst wach gehalten hätte, ich fühle mich erfrischt wie schon seit Wochen nicht mehr.
Vielleicht nicht für jeden geeignet, aber bei mir war es passend. Und eigentlich hat mein Körper mich ohnehin schon darauf hingewiesen, denn immer abends beim Fernsehen kam plötzlich ein riesiger Heißhunger auf Käse. Tja, zuhören, was der Körper sagt, hilft meistens.
Nach meinem Beitrag über die Zwiebel, durfte ich gestern einer Kollegin mit einer ebenfalls genialen Frucht weiter helfen, die wir sonst nur in Limo oder Spülmittel kennen, maximal noch als ätherisches Öl – die Zitrone.
Für Menschen wie mich, die ständig viel reden müssen (oder dürfen), bringt sie aber noch eine ganz andere Heilwirkung mit, und das ist ihre entzündungshemmende Wirkung als Halswickel. Dazu einfach vier bis fünf dicke Zitronenscheiben auf ein Küchentuch oder Taschentuch oder Gaze nebeneinander auflegen, das Ganze auf eine Stoffwindel oder ein Leinentuch oder sonstigen geeigneten Stoff, ein wenig den Saft ins Tuch drücken und um den Hals damit. Schal oder Handtuch drüber und 20-30 Minuten oben lassen.
Dazu dann noch heiße Zitrone von innen – perfekt.
Kennen Sie auch Menschen, die mit Taucherbrille in der Küche am Schneidbrett stehen? Oder daneben das Wasser rinnen lassen? Oder immer wieder die Nase an ein Stück Brot drücken? Oder welches Hausmittel auch immer helfen soll. Denn – wer ist noch nie schluchzend und mit verheultem Gesicht mit ihr in der Küche gestanden – der Zwiebel?
Warum wir ihr diese Attacke auf unsere Tränendrüsen immer wieder verzeihen, liegt nicht nur an ihrem tollen Geschmack, der einfach ganz viele Gerichte aufwertet, nicht daran, dass es super gesund ist, Zwiebeln zu essen (sie enthält nicht nur viele Vitamine, zum Beispiel A, B, C, E, auch Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen, sondern auch schwefelhaltige Aminosäuren und den Wirkstoff Allicin), sondern auch, weil sie zu den natürlichen Antibiotika gehört, was sie nicht nur dann unter Beweis stellt, wenn man sie isst.
Vor allem Eltern kennen das, wenn während der schmuddeligen Jahreszeit oder bei Kindern, die immer wieder Probleme mit den Atemwegen haben, ständig irgendwo Zwiebeln herumstehen oder – hängen. Und ich kann diese Wunderwirkungen nach fast 40 Jahren Beschäftigung mit alternativen Heilmethoden nur immer wieder bestätigen.
Zwiebel wirkt bei Mittelohrentzündungen als Kompresse auf dem Ohr, bei Insektenstichen (einfach mit einem Stück roher Zwiebel abreiben), bei Schnupfen und verstopfter Nase (eine Schale mit zerhackter Zwiebel in etwas Olivenöl neben das Bett stellen oder bei kleinen Kindern übers Bettchen hängen), mein Liebling ist aber die Fußsohlenkompresse, denn als Masseurin liebe ich natürlich auch die Fußreflexzonenbehandlung, die sich hier schön ergänzt. Rechtzeitig eingesetzt kann man damit eine Erkältung schon im Keim ersticken und so ziemlich alle Infektionen ausleiten. (Kindern kann man es als Zwiebelmagnet schmackhaft machen, ein Zaubermagnet, der Krankheiten aus dem Körper einfach heraus zieht).
So gäbe es noch viel zu berichten, von Blaseninfektionen bis hin zu Rheuma, die kleine Knolle, die uns so zum Weinen bringt, ist für alles einsetzbar. Wir sollten also weinen, wenn wir sie nicht mehr hätten.
…und ja, ich weiß, ich war faul die letzten Wochen und gelobe Besserung. Aber wer tatsächlich und regelmäßig meine Newsletter mit immer wieder spannenden Themen rund um unsere Gesundheit erhalten will, kann sie hier abonnieren:
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Und jetzt, genießt alle die Ostertage, hoffentlich mit viel Sonne und netten Menschen. Ich werde Roller fahren;-))
Eure Gabriela Vonwald
Eigentlich sollte es sich ja schon herumgesprochen haben, dass ein Fernstudium einem Vor-Ort-Kurs inhaltlich und von der Qualität meistens in nichts nachsteht, außer vielleicht darin, dass man sich nicht mit anderen Kursteilnehmern so leicht austauschen kann (wobei diese Funktion durch unsere geschlossene Facebook Gruppe durchaus ausgeglichen wird). Ein paar Skeptiker wird es wohl immer geben, oft sind es aber solche Menschen, die das selbst noch nie für sich ausprobiert haben.
Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und behaupte – ein gut aufbereitetes Fernstudium ist manchmal sogar anspruchsvoller als ein Vor-Ort-Lernen. Warum? Wenn ich in einem Kurs sitze, kann ich immer mal wieder „abtauchen“ mit meiner Aufmerksamkeit. Es wird mir alles „vorgekaut“, wiederholt, erklärt, in Gruppenarbeiten das geleistet, was ich mir in einem Fernstudium zuhause selbst erarbeiten muss. Es braucht Disziplin, sich immer wieder zum Lernen zu motivieren, man muss sich selbst Lerntechniken erarbeiten, und oft genug lernt man ja bei einem Fernstudium wirklich berufsbegleitend, also dann, wenn die Kinder im Bett sind oder man vielleicht schon müde von der Arbeit kommt. Man erbringt also eine zusätzliche Leistung, während ich früher, als ich noch parallel auch Vor-Ort-Kurse angeboten habe, immer wieder gehört hab, die Zeit im Kurs sei fast wie ein Urlaub.
Glauben Sie mir, immer mehr Firmen wissen dies inzwischen ebenfalls zu schätzen. Gerade in einer Zeit, in der die Wirtschaft und das gesamte Berufsleben Eigenständigkeit, Verantwortung, Kreativität und Problemlösungsstrategien erwarten, ist ein Fernstudium eine sehr gute Vorbereitung darauf.
Und die Vorteile, die immer schon auf der Hand lagen, die gibt es natürlich auch weiterhin. Lernen wenn man Zeit hat, kein zusätzlicher Urlaub, keine Anreise oder Übernachtungskosten, freie Zeiteinteilung.
Bei unseren Zeugnissen machen wir da übrigens keine Unterschiede. Wir bestätigen, WAS Sie gelernt haben, nicht auf welchem Weg.