Muskelaufbau

Muskeln. Das sind doch die Gebilde, die man in Muckibuden trainiert, oder? Muskeln brauchen wir zum Rennen, Springen, Tanzen. Manche wissen aus Diätbüchern auch noch, dass man mit mehr Muskeln mehr essen kann, weil sie von allen Organsystemen die meisten Kalorien verbrauchen. Das war’s dann aber auch schon, oder?

Oh nein, all das ist nur der allerkleinste Teil dessen, was Muskeln den ganzen Tag so tun. Wären sie nur dafür da, könnte man ja noch sagen – gut, dann bewege ich mich halt wenig und abnehmen ist auch nicht mein Thema, warum also Muskeln?

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Darmgesundheit

Sind Sie auch so ein „Verdauungstyp“? Dem alles gleich auf Magen und Darm schlägt, was sich „da draußen“ so abspielt? Ärger mit irgendwem – schon gibts Durchfall. Blöde Mails? Man reagiert mit Magenschmerzen. Stress jeder Art – Verstopfung.

iStock_000015122815_LargeWenn der Körper Energie braucht um gegen Stress zu kämpfen

Dass „der Tod im Darm sitzt“, das hat uns ja schon der alte Herr Paracelsus vermittelt, und Darmsanierung ist in aller Munde. Darmbücher boomen und jeder weiß irgendwas darüber. Doch wie stark ist die Verbindung zwischen Gesundheit und Verdauung wirklich?

Tatsächlich ist da sehr viel dran. Unter normalen Umständen investiert unser Körper sehr viel Energie (in Form von Sauerstofftransport) in die Verdauung. Sobald unsere Körper aber in einer Stresssituation ist brauchen Herz, Lunge und Muskeln mehr Energie. Dementsprechend spielt die Verdauung plötzlich zweite Geige und kann ihrer Tägtigkeit nicht mehr wie gewohnt nachgehen. Und so entstehen dann die Probleme.

Warum im Darm alles gut sein muss, damit wir funktionieren

Und in jeder naturheilkundlichen Ausbildung wird immer wieder darauf hingewiesen: „Bevor du nicht alles versucht hast, den Darm in Ordnung zu bringen, brauchst du mit anderen Methoden gar nicht anfangen.“

Ich will jetzt gar nicht alle Krankheiten auflisten, die man über den Darm wenn nicht heilen so doch zumindest deutlich verbessern kann. Mir gehts heute mal um das Thema Energie.

Gestern bei einem Vortrag wurde mir wieder einmal bestätigt (von einer sehr skeptischen Person) wie viel Energie man bekommt, wenn man den Körper und damit vor allem den Darm mal entlastet und reinigt. Da fangen plötzlich Menschen zum Joggen an und halten viel länger durch, als sie dachten, da ist man besser gelaunt und Stress resistenter.

Der Darm ist wie ein Kaffeefilter

Ich verwende in meinen Ausbildungen ja, was den Darm betrifft, gern den Vergleich mit einer Kaffeemaschine. Der Darm ist da wie der Kaffeefilter: Man möchte gern die wunderbaren Aromastoffe auf der anderen Seite haben, nämlich als Kaffee in der Kanne. Und wenn die Maschine verkalkt oder der Filter schmutzig und verklebt ist, dann schmeckt der Kaffe nur noch wie dreckiges Spülwasser.

Das heißt: Die Kaffeemaschine muss erst mal gereinigt, entkalkt und auf Vordermann gebracht werden. Denn ohne eine funktionierende und saubere Kaffeemaschine schmeckt auch der beste Kaffee ganz fürchterlich.

Stress vermeiden für einen gesunden Darm

Wenn sie jemand sind der oft unter Spannung steht, dann kann ich ihnen garantieren dass ihr Magen und Darm mitleidet. In Akutsituationen, wenn Sie wissen, dass besonders viel Stress bevorsteht (vor Prüfungen, wichtigen Projekten etc.) ist es wichtig vorzubeugen.

Bewaffnen Sie sich mit einer Wärmeflasche, milden Tees und meiden Sie Lebensmittel, die auf den Magen schlagen. Menschen werden starke psychische Belastungen dennoch auf die Verdauung durchschlagen.

Meine Ernährungstipps um den Darm gesund zu halten

Es gibt viele Ansätze um Magen und Darm gesund zu halten. Wichtig ist es immer, ihne nicht zu überlasten. Das heißt, lieber mal häufiger eine kleine Mahlzeit, als sich einmal am Tag vollzustopfen. Damit kann unser Körper besser umgehen.

Auch wichtig zu wissen: Fett und Ballaststoffe brauchen länger um verdaut zu werden. Es kann also zu Problemen kommen, wenn der Körper versucht sie zu schnell loszuwerden. Dies kann zu Übelkeit und Schmerzen führen.

Ich persönlich schwöre ja seit 14 Jahren auf Aloe vera, um meinen Darm gesund zu halten. Wenns mir schlecht geht, von verstopfter Nase bis Erschöpfung, von zu viel gegessen bis zu Kopfschmerzen, auch mal richtig viel davon.

Gemeinsam mit probiotischen „guten“ Darmbakterien ein unschlagbares Erfolgspaket. Was die skeptische jetzt joggende Dame ebenfalls ausprobiert hat und bestätigen konnte.

Darm und Mangel an Mikronährstoffen in Zusammenhang mit Burnout und Stress sind übrigens auch Thema beim „Dipl. Burnoutcoach“, den es jetzt gerade besonders günstig gibt. Vielleicht kennen Sie ja jemanden, für den das ein Thema sein könnte;-))

 

Kind Achtsam

Stress kann schon sehr früh im Kindesalter anfangen. Während die Kleinsten ihre Welt entdecken, steckt das Familienleben voller Hektik. Dabei wäre auch für Eltern das wichtig, was Großteltern oftmals sehr viel einfacher fällt: Zu entschleunigen, sich zurück zu nehmen und die Zeit mit den Kindern einfach zu genießen.

Denn letztlich geht es nicht darum den Alltag des Kindes mit so vielen Aktivitäten wie nur möglich zu füllen. Denn der Stress des Multitaskings holt unsere Kinder ohnehin früher oder später ein. Als Oma fällt mir das natürlich deutlich einfacher, denn ich kann mir diese Zeit nehmen. Aber vielleicht finden Sie ja auch in meinem Zugang neue Motivation die Zeit mit ihrem Kind zu verlangsamen.

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Sonnenschutz

Können Sie sich vorstellen, dass Sie freiwillig Ihre Hand oder Ihren Arm auf eine heiße Herdplatte legen? Und dann auch noch herumgehen und allen Mitmenschen zeigen wie knackig die Haut jetzt aussieht? Und dazu vielleicht, gemeinsam mit tausenden anderen Menschen, viele hundert Kilometer weit fahren?

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Herpes On Lip, Sick Area Of Red Color, Pain Area Of Red Color

Jeder kennt sie, keiner mag sie, und sie sind sooo lästig. Und selbstredend kommen sie immer genau dann, wenn man sie am Wenigsten braucht.

Die Rede ist von Fieberblasen, wissenschaftlich auch Herpes genannt.

Schon bei Hippokrates: Herpes auf Lippen und den Genitalien

Schon Hippokrates, der Vater aller Ärzte, hat diese Bläschenkrankheit in seinen Werken beschrieben. Allerdings meinte er damals nicht die an den Lippen, sondern die den noch unliebsameren Verwandten an den Genitalien. Ein Virus der damals sehr weit verbreitet war.

Glücklicherweise erleben die meisten von uns diese unschönen Pusteln vor allem am Mund, in den Ecken oder auch voll auf der Lippe.  Leider kann es aber theoretisch alle Stellen des Körpers befallen.

Ich selbst hatte schon einmal in meinem Leben das ganze Gesicht mit ihnen voll gepflastert. Das passierte nämlich als ich, nach zwei Jahren Kortisoncreme im Rahmen meiner Neurodermitis, plötzlich von einem Moment auf den anderen ohne auskommen wollte.

Wie entstehen Fieberblasen?

Herpes on lip, sick area of red color, pain area of red colorFieberblasen werden durch ein Virus ausgelöst, nämlich das Herpesvirus. Und die unangenehme Nachricht ist, dass wir praktisch alle in Mitteleuropa mit diesem Virus verseucht sind. Oder genauer, die Durchseuchung beträgt in der Bevölkerung weit über 90%.

Und diese kleinen Biester bleiben uns lebenslänglich erhalten. Glücklicherweise schlafen sie die meiste Zeit. Herpes ist hochinfektiös, weshalb der römische Kaiser Tiberias auch das Küssen verbieten ließ, um die Krankheit einzudämmen.

Solche Maßnahmen sind natürlich heute wie damals nicht notwendig, aber Vorsicht ist dennoch geboten.

Aber wenn wir fast alle den Virus in uns tragen, wie kommt es dann, dass wir nicht alle ständig mit Fieberblasen herum laufen? Der Virus versteckt sich tatsächlich in den Nervenwurzeln und wartete quasi darauf wieder aktiv zu werden.

Glücklicherweise ist der  Höhepunkt der Erkrankung bereits während der Pubertät. Im Alter nimmt die Häufigkeit eher ab. Manche Mitmenschen schildern auch, dass sie die Bläschen immer dann bekommen, wenn sie im Stress sind, wenn sie zu lange in der Sonne waren, ungewaschenes Obst gegessen hätten und viele Auslöser mehr. Das alles zeigt schon, es hängt wohl mit unserem Immunsystem zusammen, ob wir den Viren erlauben, sich zu zeigen oder nicht.

Wie man Fieberblasen vorbeugen kann

Ein starkes Immunsystem hält die Herpesviren in Schach. Genauso wichtig sind unsere Freunde die Antioxidantien, also vor allem die Vitamine A, C, E, dazu Zink und Selen. Denn die nehmen es mit den Freien Radikalen auf, die ständig in unserem Körper durch die Verbrennung von Sauerstoff entstehen. Und bei denen vermutet man heute einen der Auslöser für die unschönen Lippenereignisse.

Was können wir also konkret tun?

Vitamine essen oder trinken und damit unser Immunsystem stärken. Ganz wichtig ist dies übrigens für alle, die viel Kuhmilch trinken, denn Kuhmilch lässt die Zahl der Freien Radikale ebenfalls explodieren.

Die für mich beste Quelle ist da einfach Aloe-Trinkgel. Die Aloe enthält ja als eine der wenigen Pflanzen auch noch den Immun-Turbo Acemannan. Was Besseres geht also gar nicht. Auch sehr gut, Granatapfelsaft. Denn der hat einen sehr hohen Orac-Wert und damit eine hohe antioxidative Kraft. Schon 30ml am Tag genügen, um unserem Immunsystem den Extrakick zu geben. Wenn Sie mir über die vielseitige Frucht wissen wollen, lesen Sie doch meinen Artikel dazu.

Vor allem für Jugendliche kann dies ein starkes Argument sein, mehr Vitamine zu sich zu nehmen:

„Kind, dadurch beugst du Fieberblasen vor. Du willst doch bei der Party am Wochenende nicht sowas am Mund haben.“

Sie wissen ja, der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Und für junge Menschen ist Gesundheit einfach kein Thema.

Was tun wenn die Fieberblase schon da ist?

Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Wie pflege ich meine Herpes-Lippe? Wieder mit Aloe und Fett natürlich, also zum Beispiel einem Lippenpflegestift aus Aloe und Jojobaöl. Wirkt Wunder. Achtung aber, Herpes ist wie gesagt hochinfektiös, auch für uns selbst. Nach dem Gebrauch und dem Verschwinden der Bläschen, entweder Stift entsorgen oder großzügig mit einem scharfen Messer kürzen, sonst spielen Sie Ping-Pong mit sich selbst.

Ein Kalter Tipp: Eiswürfel. Es ist das simpelste und trotzdem eines der wirksamsten Mittel gegen den nervigen Virus. Am besten alle 2,3 Stunden für 1,2 Minuten (mit Pausen) einen Eiswürfel gegen die unliebsame Blase drücken. Hier aber auch auf den Körper hören und es nicht übertreiben.

Davon abgesehen wirkt die Aminosäure L-Lysin absolute Wunder. Diese muss aber nach dem Ausbruch hochdosiert sein. Daher empfiehlt es sich zur Apotheke zu gehen und es in Kapselform zu kaufen. Eine normale Tagesportion L-Lysin beträgt 3 Kapseln, nach einem Ausbruch sollten sich aber ein bisschen rabiater zur Sache gehen und 3×3 Stück Morgens, Mittags und Abends mit Wasser schlucken.

Mehr zu Gesundheitsthemen, können Sie übrigens in unseren Fernkurs zum Dipl. Gesundheitspädagogen und zum Kindergesundheitspädagogen lernen