Hast du diesen Satz auch schon mal gedacht? Oder sogar laut ausgesprochen? Vielleicht nach einem Gespräch, bei dem dir hinterher tausend bessere Antworten eingefallen sind… willkommen im Club! „Ich denke zu viel nach“, das sagen viele von uns, und es ist mehr als nur ein beiläufiger Gedanke. Es beschreibt einen Zustand, in dem sich der Geist verselbstständigt, uns in endlosen Schleifen fesselt und am Ende oft genau das blockiert, was man bräuchte: Klarheit – Entscheidung – Ruhe.

Auch bei uns zuhause gibt es solche Momente. Mein Mann zum Beispiel grübelt „gern“ beim Ausmisten (echte Pferdemenschen wissen, wichtige Lebensentscheidungen werden beim Ausmisten gefällt) – vor allem dann, wenn ihn ein Gespräch emotional beschäftigt hat. Ich sehe es ihm an: Er geht Argumente durch, überlegt, was er anders sagen hätte können, diskutiert still vor sich hin. Vielleicht kennst du das auch. Und ehe man sich versieht, steckt man auch schon drin im Grübelmodus.

Aber was passiert da eigentlich genau in deinem Kopf?

Grübeln ist nicht dasselbe wie Nachdenken. Nachdenken ist lösungsorientiert, zielgerichtet. Grübeln hingegen – in der Psychologie als „Rumination“ bezeichnet – ist eine Art gedankliches Wiederkäuen. Du drehst dich im Kreis, analysierst das Gleiche immer wieder und kommst trotzdem nicht weiter. Während im Gehirn dein präfrontaler Kortex plant und analysiert, schlägt die Amygdala Alarm. Das Ergebnis: Dauerstress. Und der kann auf Dauer krank machen. Studien zeigen, dass Grübeln das Risiko für Depressionen, Angststörungen und Burnout deutlich erhöht. Es raubt dir Energie, Klarheit und oft auch den Mut, die nächsten Schritte zu gehen.

Besonders bemerkbar macht sich das, wenn wichtige Entscheidungen anstehen. Vielleicht befindest du dich gerade in genau so einer Phase. Du spielst mit dem Gedanken, eine Ausbildung zu beginnen oder dich selbstständig zu machen – und plötzlich melden sich all die Zweifel, Einwände und „Was-wenn“-Szenarien.

Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich mich blamiere? Was, wenn es die falsche Entscheidung ist?

Aber:
Was, wenn es großartig wird?!

Was, wenn dieser Schritt dein Leben verändert – nicht weil du sofort alles perfekt machst, sondern weil du überhaupt startest?

Oft sind es ganz grundlegende Ängste, die uns blockieren: die Angst, einen Fehler zu machen. Die Angst, nicht gut genug zu sein. Oder der Wunsch, immer alles unter Kontrolle zu haben. Dazu kommen alte Glaubenssätze wie „Ich muss es allen recht machen“ oder „Ich darf keine Fehler machen“. Grübeln ist ein Schutzmechanismus. Es suggeriert dir, dass du dadurch besser vorbereitet bist. In Wahrheit verhindert es oft nur, dass du überhaupt ins Handeln kommst.

Du drehst dich im Kreis und bewegst dich dabei nicht vorwärts. Grübeln ist wie ein Schaukelstuhl: Du bist ständig in Bewegung, aber du kommst einfach nicht vom Fleck.

Aber du bist diesem Zustand nicht ausgeliefert. Du kannst lernen, den Kreislauf zu durchbrechen – zum Beispiel durch Mentaltraining. Es unterstützt dich dabei, gedankliche Muster zu erkennen, zu verändern und dich innerlich zu stärken. Wenn du lernen möchtest, wie du dir selbst und auch anderen Menschen helfen kannst, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen, dann schau dir gern unsere Mentaltraining-Ausbildung an.

Achtsamkeit ist ein weiterer kraftvoller Schlüssel. Wenn du deine Gedanken bewusst beobachtest, ohne sie sofort zu bewerten, entsteht Raum. Raum für neue Perspektiven. Raum für Entscheidungen. Auch kleine Werkzeuge helfen: eine feste Grübelzeit am Tag, Journaling-Fragen wie „Ist dieser Gedanke hilfreich?“, oder einfach eine klare innere Ansage: Stopp!

Und dann kann man beginnen, sich neue Fragen zu stellen: Was, wenn es funktioniert? Was, wenn ich meinen Weg finde und gehe? Was, wenn ich anderen damit helfen und Mut machen kann?

Wichtig ist: Du musst nicht alles sofort wissen. Du darfst ins Tun kommen, auch ohne alle Antworten zu haben. Wenn du gerade überlegst, welchen beruflichen Weg du einschlagen willst, welche Ausbildung zu dir passt oder ob der Schritt in die Selbstständigkeit für dich der richtige ist, brauchst du vielleicht einfach ein offenes Gespräch. Wenn du möchtest, begleite ich dich gern bei dieser Entscheidung. Melde dich gern per Mail an sarah.eidler@vonwald.at

Bis bald! Bleib gesund und neugierig!

Herzliche Grüße

Sarah Eidler

 

In den letzten Wochen war bei mir richtig viel los. Ein Termin jagte den nächsten: Patentreffen, Familienfeiern, Hochzeiten, Jubiläum im Reitverein – und obwohl ich mich über jeden einzelnen dieser Anlässe gefreut habe, habe ich mich zwischendurch ehrlich gesagt gefragt: Muss das jetzt schon wieder sein? Ich hatte ein wenig das Gefühl, von sozialen Verpflichtungen überrollt zu werden und bin froh, dass nun bis Weihnachten ein paar ruhigere Wochen vor mir liegen. Und trotzdem bin ich wahnsinnig dankbar für mein stabiles soziales Netz. Für Familie und Freunde, für die kleinen und großen Momente und Begegnungen, die verbinden und Halt geben.

Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien heute sehr klar, dass stabile soziale Kontakte nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern ganz konkret unsere Gesundheit verbessern können. Wer sich eingebunden fühlt, wer Teil einer Gemeinschaft ist, der lebt nachweislich länger – und gesünder. Denn Einsamkeit erhöht unser Stresslevel – sie ist einfach nicht artgerecht für das Herdentier Mensch. Diese Erkenntnis verändert, wie wir über Gesundheit denken. Denn Gesundheit bedeutet eben nicht nur, sich gesund zu ernähren, sich zu bewegen oder ausreichend zu schlafen. Gesundheit bedeutet auch, sich mit anderen verbunden zu fühlen.

Dabei ist soziale Gesundheit nicht an eine bestimmte Lebensphase gebunden. Sie ist mit zwanzig genauso wichtig wie mit achtzig. Gerade in der zweiten Lebenshälfte zeigt sich oft, wie sehr tragfähige Beziehungen den Unterschied machen. Deshalb ist mir unsere Ausbildung zum Seniorengesundheitstrainer auch so besonders wichtig. Es geht dabei nicht nur um körperliche und geistige Aktivierung, sondern vor allem auch um die soziale Dimension des Älterwerdens. Denn wer im Alter vereinsamt, verliert nicht nur Lebensfreude, sondern oft auch Gesundheit. Wir brauchen Begegnung, Austausch und Zugehörigkeit – ein Leben lang.

Dabei ist Gemeinschaft mehr als ein „nice to have“. Sie ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. In jungen Jahren passiert sie oft ganz selbstverständlich – in der Familie, mit Freundinnen, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Doch mit der Zeit verändert sich vieles. Alte Kontakte brechen weg, neue entstehen nicht immer von allein. Gespräche werden kürzer, Begegnungen seltener. Als Erwachsene fällt es uns schwerer, Freundschaften zu schließen. Und irgendwann bemerkt man vielleicht, dass da eine Lücke entstanden ist, die sich nicht durch digitale Chats oder schnelle Nachrichten schließen lässt.

Umso wichtiger ist es, Beziehungen rechtzeitig aktiv zu pflegen. Nicht nur zu den Menschen, die uns bereits nahestehen, sondern auch zu denen, mit denen wir vielleicht gerade etwas Neues beginnen – zum Beispiel in einer Weiterbildung. Ich erlebe es in unseren Kursen immer wieder: Da entsteht etwas, das weit über reines Lernen hinausgeht. Da wird gefragt, gelacht, diskutiert, sich gegenseitig unterstützt. Und das ist kein Zufall – das ist gewollt. Denn unser Anspruch ist, dass Lernen wieder persönlich wird. Menschen lernen am besten von Menschen.

Unsere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen nicht nur Multiple-Choice-Fragen beantworten oder mit einer künstlichen Intelligenz „reden“. Sie sollen mit uns in echten Kontakt kommen. Wir sind als Menschen da, mit Zeit, Interesse und nicht nur einem, sondern gleich zwei offenen Ohren. Das macht einen riesigen Unterschied – und ist auch eine Form von sozialer Gesundheit. Denn in einer Umgebung, in der man sich gesehen, gehört und unterstützt fühlt, wird Lernen nicht nur effektiver, sondern auch erfüllender.

Ich lade euch daher ein, genauer hinzuschauen: Wo in meinem Leben wünsche ich mir mehr Verbindung? Mit wem könnte ich wieder bewusst in Kontakt treten? Und welche kleinen Schritte kann ich gehen, um meine soziale Gesundheit zu stärken?

Dabei geht es nicht um große Gesten oder spektakuläre Veränderungen. Manchmal reicht ein Anruf, ein Gespräch, ein Kompliment, eine Einladung zum Kaffee. Manchmal ist es der Moment, in dem man wirklich zuhört (ohne dazwischen aufs Smartphone zu schauen!), sich ehrlich austauscht oder einfach da ist. Solche Augenblicke haben mehr Wirkung, als man denkt.

Es geht dabei nicht um Quantität, sondern um Qualität. Nicht darum, möglichst viele Kontakte zu haben, sondern jene Beziehungen zu pflegen, die uns guttun, die ehrlich sind und auf Gegenseitigkeit beruhen. Das kostet manchmal Überwindung, manchmal Zeit – aber es lohnt sich. Für unser seelisches Gleichgewicht, für unser Wohlbefinden und auch für unsere körperliche Gesundheit.

Bleibt gesund, neugierig und verbunden!

Herzliche Grüße

Sarah Eidler

 

Neulich haben wir unsere Wohnung umgestaltet – neue Möbel, frischer Wind, viel Arbeit. Und natürlich mussten einige Kästen aufgebaut werden. Hohe Kästen, wir wollten ja Stauraum schaffen. Nun bin ich mit meinen (großzügig gemessenen) 1,60 m keine Riesin, und dieses „Über-Kopf-Arbeiten“ ist so gar nicht mein Metier. Meine Schultern fanden das nicht besonders toll, und in den Tagen danach merkte ich, dass ich eine Schonhaltung einnahm – leicht nach vorne geneigt, verspannt, und ganz ehrlich: nicht gerade voller Energie.

Das brachte mich zum Nachdenken und Nachlesen: Wie sehr beeinflusst unsere Körperhaltung unser allgemeines Wohlbefinden? Die Wissenschaft zeigt, dass unser Körper und Geist in ständiger Wechselwirkung stehen – ein Konzept, das als „Embodiment“ bekannt ist. Unsere Haltung sendet unaufhörlich Signale an unser Gehirn, die beeinflussen, wie wir uns fühlen und denken. Eine aufrechte, offene Haltung kann unser Selbstbewusstsein stärken und positive Emotionen fördern – vielleicht habt ihr schon einmal vom „Power Posing“ gehört. Umgekehrt kann eine zusammengesunkene Haltung mit nach vorne hängenden Schultern Niedergeschlagenheit und negative Gedanken begünstigen.

Wer eine natürlich ausbalancierte Körperhaltung hat, profitiert nicht nur gesundheitlich, sondern auch mental. Eine aufrechte Haltung verbessert die Sauerstoffversorgung, fördert Konzentration und lässt uns selbstbewusster auftreten. Studien zeigen, dass Menschen mit einer offenen, geraden Haltung optimistischer und leistungsfähiger sind als solche mit einer gekrümmten Körperhaltung. Unsere Haltung beeinflusst also nicht nur unser Denken, sondern auch unsere Emotionen. Menschen mit einer kauernden, geschlossenen Haltung empfinden häufiger negative Gefühle, während eine aufrechte Haltung Optimismus und Tatkraft fördert. Dazu passt auch eine Beobachtung, die Gabi Vonwald und ich erst vor wenigen Tagen gemacht haben: Kaum hat man eine Reithose an, steht man irgendwie anders da. Der Körper erinnert sich: Gleich geht’s aufs Pferd – aufrecht stehen/sitzen ist angesagt, los geht’s!

Nicht nur unsere Haltung, sondern auch unsere Mimik spielt eine Rolle. Interessanterweise kann sogar ein erzwungenes Lächeln dazu führen, dass unser Gehirn Glückshormone ausschüttet. Das klingt fast zu einfach, um wahr zu sein, aber es funktioniert! Probiert es einmal aus: Zieht für ein paar Sekunden bewusst eure Mundwinkel nach oben. Ihr werdet merken, dass sich eure Stimmung fast automatisch hebt. Selbst wenn der Tag stressig ist oder ihr euch gerade nicht gut fühlt – ein kleines Lächeln kann eine große Wirkung haben.

Als Tipp für alle, die Mentaltraining anbieten (oder gerade noch bei uns lernen): Probiert das auch einmal mit Klienten aus – die Wirkung ist erstaunlich!

Oft sagen wir zu Kindern und Jugendlichen: „Sitz doch mal gerade!“ oder „Steh aufrecht!“ – und auch, wenn sie das nicht gerne hören – aus allem, was man mittlerweile aus der Forschung weiß, ist das gar kein schlechter Rat. Eine aufrechte Haltung unterstützt nicht nur unser Wohlbefinden, sondern spielt auch beim Lernen eine wichtige Rolle. Wer sich aufrecht hinsetzt, bleibt konzentrierter, nimmt Informationen besser auf und fühlt sich insgesamt wacher und leistungsfähiger. (An meine angehenden Dipl. Lerntrainerinnen: Ihr wisst, was zu tun ist ;-))

Vielleicht achtet ihr ja schon nach diesem Text ein wenig mehr auf eure eigene Haltung. Und wenn ihr das nächste Mal merkt, dass eure Schultern nach vorne fallen oder euer Rücken rund wird – richtet euch auf, atmet tief durch und schenkt euch selbst ein Lächeln!

Herzliche Grüße – bleibt gesund und neugierig!

Mag. Sarah Eidler

 

 

Der Winter zeigt sich gerade von seiner eisigen Seite – bei uns in Parndorf herrschen derzeit minus sieben Grad, und die Kälte kriecht durch jede Ritze. Kein Wunder, dass momentan so viele Menschen mit Husten, Schnupfen oder gar einer ausgewachsenen Grippe zu kämpfen haben. Überall hört man es husten und niesen, und wer bisher noch verschont geblieben ist, der fühlt sich trotzdem oft müde und ausgelaugt.

Jetzt ist genau die richtige Zeit, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Warm einpacken, viel heißen Tee trinken, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf – all das hilft, die Abwehrkräfte zu stärken. Und vielleicht – nein, ganz sicher – ist es auch eine gute Gelegenheit, das Tempo ein wenig zu drosseln. Wir hetzen oft durch den Alltag, von Termin zu Termin, ohne darauf zu achten, was unser Körper eigentlich braucht. Doch wenn draußen die Kälte klirrt und sich ohnehin viele Menschen krank fühlen, dann dürfen wir uns bewusst Pausen gönnen.

Besonders nach Stresssituationen ist unser Immunsystem geschwächt – ein Phänomen, das als „Open-Window-Effekt“ bekannt ist. Nach intensiven Belastungen, sei es durch körperlichen oder psychischen Stress, ist die Immunabwehr für einige Stunden besonders anfällig für Viren und Bakterien. Würdest du derzeit das Fenster deiner Wohnung weit offen stehen lassen? Ich denke nicht. Warum tun wir es dann bei unserem Immunsystem? Genauso wie wir unsere Räume warmhalten, sollten wir auch unseren Körper nicht schutzlos lassen, sondern ihn bewusst stärken und ihm Erholung gönnen.

Die Natur weiß: Pausen sind wichtig. Nicht alles muss sofort erledigt werden. Alles zu seiner Zeit, man braucht auch ausreichend Vorbereitung. Wer sich weiterbilden möchte, kann das ganz gemütlich von zu Hause aus tun. Ein Fernkurs ist die perfekte Möglichkeit, sich neues Wissen anzueignen, ohne frierend von A nach B zu hetzen oder sich in einem überfüllten Raum möglichen Ansteckungen auszusetzen. Stattdessen könnt Ihr euch eine Decke schnappen, eine Tasse Tee aufbrühen und entspannt lernen – warm eingepackt und ohne Erkältungsrisiko.

Also, passt gut auf euch auf, gönnt euch Ruhe und wärmt euch ordentlich durch. Der Winter mag zwar kalt sein, aber mit ein wenig Achtsamkeit kommen wir gesund und gestärkt durch diese eisige Zeit.

Und bald kommt der Frühling. Die Energie und das Wissen, das wir in den ruhigen Wintermonaten gesammelt haben, können wir dann nutzen, um neu durchzustarten. So macht es auch die Natur: Sie sammelt Kraft unter der Schneedecke, um mit voller Stärke wiederzuerwachen. Nutze diese Zeit also sinnvoll – für dich und deine Zukunft.

Bis dahin: Bleibt gesund und neugierig!

Herzliche Grüße

Mag. Sarah Eidler

 

Ich möchte heute gerne einen noch immer hochaktuellen Blogbeitrag von Dr. h.c. Gabriela Vonwald wieder aufgreifen und da Ernährung der erste große Kurs war, den es im Bildungsinstitut Vonwald überhaupt gegeben hat, soll es genau darum gehen.

Wir werden ja seit Jahren zum Thema „Gesunde Ernährung“ geradezu überschwemmt, und ich kann durchaus verstehen, dass es manchen damit schon zu viel wird. Andere fragen sich bestimmt, ist der Markt nicht schon komplett übersättigt von Menschen, die mit Ernährung arbeiten? Oder Apps, die das alles ja noch besser „wissen“…?! Von zahllosen Influencern mal ganz abgesehen. Zahlt es sich aus, „sowas“ zu lernen? Besteht da Bedarf?

Zunächst einmal bin ich persönlich ja der Meinung, dass sich alles, was man so lernt, „auszahlt“. Beim Thema Ernährung geht es eben nicht nur darum, andere informieren zu können, es geht in erster Linie doch mal um einen selbst.

Mit mehr Wissen über unser Essen und seine Zusammensetzung

  • kann man sich selbst gesünder ernähren oder kleine Sünden besser ausgleichen
  • für die Familie anders kochen
  • Fragen der Kinder besser beantworten
  • man fällt nicht so leicht auf Werbebotschaften herein
  • man spart mit mehr Wissen auch Geld, weil man bewusster einkauft
  • und schließlich, bei jedem Lernen entwickelt man seine Persönlichkeit ein Stück weiter.

Und mit all dem kann man wieder das tun, was in unserer heutigen Zeit wichtiger wird denn je: Verantwortung dafür übernehmen, was man sich in den Mund steckt. Und was sich unsere Kinder in den Mund stecken.

Daher haben wir in unseren Ausbildungen auch ganz viele Mamas oder Menschen, die mit Kindern arbeiten. Die erkennen, dass auch das Erziehungsverantwortung ist.

Die andere Zielgruppe für unsere Ausbildungen sind ganz oft Menschen, die in irgendeiner Form schon mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln arbeiten und die ihre Kunden einfach besser informieren wollen. Seien wir doch ehrlich, der Prospekt der Firma, egal welcher Firma, genügt heute im Zeitalter von Google schon lange nicht mehr, um Kunden zu beeindrucken.

Und da macht sich so ein Zeugnis dann auch sehr gut an der Wand.

Und schließlich – ja, man kann damit auch in der heutigen Zeit gutes Geld verdienen. Der Markt ist keineswegs übersättigt. Ist nämlich wie überall, es liegt dann an einem selbst, wie kreativ und fleißig man ist. Immerhin beginnen auch jedes Jahr einige hundert Studenten mit dem Medizinstudium, trotzdem ist es manchmal nicht einfach, einen guten Arzt zu finden. Was wissen über Ernährung ja umso wichtiger macht, weil sie uns dabei helfen kann, gesund zu bleiben.

Wenn Sie neugierig geworden sind, hier finden Sie Informationen zur Ausbildung „Dipl. Ernährungstrainer/-trainerin“.

Danke an Dr. h.c. Gabriela Vonwald für diese Einschätzung und ihr umfassendes Wissen, das in unserer Ausbildung steckt!

Herzliche Grüße

Mag. Sarah Eidler