Es gibt ja so Mittel und Produkte, die kommen irgendwie nie so ganz aus der Schmuddelecke heraus, weil man ihnen irgendwann mal das Schild „Potenzmittel“ umgehängt hat. Selbst Ginseng gehört dazu, obwohl es kaum ein besseres Antiaging-Mittel gibt. Und immer, wenn wir Frauen Potenzmittel hören, klinken wir uns sozusagen gleich wieder aus. Betrifft uns ja nicht. Falsch! Und schade, denn das, was da so die Potenz fördert, beruht meistens schlicht und einfach auf mehr Energie und mehr Durchblutung. Bei Ginseng zum Beispiel auch im Hirn. Und damit komme ich zu einem Produkt, das wie kaum ein anderes mit – sagen wir mal vorsichtig – „sexueller Aktivität“ in Verbindung gebracht wird und das ich jetzt für meine Fitness- und Lebenssituation wieder einmal für mich entdeckt habe – Maca, das Wundermittel aus den Anden.
Ich möchte diesen Blog-Beitrag mal einem lieben Freund Jens widmen, den ich bisher nur aus der Ferne beobachtet habe bei seinem Treiben und immer gedacht habe, liebenswerter Freak. (Er wird mir das jetzt verzeihen, denn ich leiste hiermit Abbitte). Warum meine Meinung? Für meinen Geschmack der letzten Jahre war er einfach zu sportlich. Klingt komisch? Nun, ich bin nicht so für die Helden der Muckis, drehe mich nochmals gern um, wenn solche Typen beim ersten Dämmerlicht und strömendem Regen die Laufschuhe anziehen, und hole mir lieber einen Kaffee und ein gutes Buch, wenn da wieder gepostet wird, dass man auch in einem schicken Hotel zuerst mal den Fitnessraum suchen würde.
Der Begriff „Resilienz“ leitet sich vom englischen Wort „resilience“ = Spannkraft, Elastizität ab und bezeichnet die Fähigkeit, selbst in schwierigen Lebenskrisen und nach schweren Schicksalsschlägen wieder auf die Beine zu kommen. Es handelt sich also um eine Art Schutzschirm für die Seele. Dabei geht es nicht nur darum, dass resiliente Menschen schlimme Dinge einfach nur „aushalten“. Es geht darum, dass sie an ihrer Person keinen Schaden nehmen und sich gut entwickeln, manchmal geradezu Kraft aus nicht so guten Lebensabschnitten beziehen. So – und das war die Theorie. So unterrichte ich es im
Yin, ein Begriff aus der asiatischen Welt, wird oft einfach gleichgesetzt mit weiblich oder noch einfacher, alles was Frauen betrifft. Dies ist natürlich sehr einseitig interpretiert, und daher muss man auch den Satz „Fasten unterliegt dem weiblichen Prinzip.“ umfassender betrachten. Das Konzept von Yin und Yang beruht auf alten, chinesischen, philosophischen Werten. Die urspüngliche Bedeutung ergibt sich aus den chinesischen Schriftzeichen. So bedeutet Yin die nördliche Seite eines Berges, also die von der Sonne abgewandte Seite, somit Schatten und Kälte, während Yang die Sonnenseite eines Berges meint, also Wärme und Licht.
Vitamin C, das wissen wir alle, ist sozusagen das Universalvitamin und wird, wenn man Jemanden auf gesunde Ernährung anspricht, meistens als erstes genannt. Hilft, dass man nicht so oft krank wird, hilft wenn man schon krank ist, macht schöne Haut und schönes Bindegewebe und ist notwendig zum Abnehmen. Und inzwischen hat sich auch herumgesprochen, dass starke Raucher allein schon zur Verarbeitung ihres Hobbies rund 400mg Vitamin C täglich benötigen. Da ist die schöne Haut aber dann noch nicht dabei. Und jetzt auch noch alle, die gern süß essen. Hilfe!