Zugegeben, der Name dieser Substanz klingt wie direkt aus der Versuchsküche eines Chemielabors. Und dann kommt auch noch das böse WortFür bewegliche Gelenke „Säure“ vor. Ist das nicht gefährlich? Nun, diejenigen, die wissen, dass Ascorbinsäure nur ein anderes Wort für Vitamin C ist, sind schon ein wenig im Vorteil beim „sich fürchten“. Und auch Hyaluronsäure ist nicht nur harmlos, sondern hat so unglaublich viele Funktionen im Körper und monatlich werden neue entdeckt, dass man sich doch näher mit dieser Substanz beschäftigen sollte.

Weiterlesen

Alle selbständigen Unternehmer/innen stehen am Anfang vor einem Phänomen, das vor allem in helfenden Berufen und für Frauen ein echtes Problem darstellt, wollen wir Frauen doch meistens als lieb und nett wahrgenommen werden. Die Frage, die sich früher oder später stellt, wie gehe ich mit Freunden um, die als Kunde kommen? Was verrechne ich da? Bei einem reinen Warenaustausch geht es ja noch irgendwie, aber bei Dienstleistung?

Weiterlesen

GojibeerenLycium ist der botanische Name für eine Pflanze, die bei uns als Bocksdorn bekannt ist. Verwendet werden in der Heilkunde die kleinen roten Beeren. Allerdings kümmerte die Pflanze bei uns irgendwie nur dahin, wohl nicht attraktiv genug im Vergleich mit den großen anderen Helfern aus dem Pflanzenreich. Dies änderte sich, als die Beeren plötzlich aus China herüber kamen und im Supermarkt um sehr teures Geld verkauft wurden – Goji-Beeren nämlich.

Weiterlesen

Statue niedergeschlagenEs fällt auf, dass Menschen, die ausreichend Kontrolle über ihre Tätigkeiten, ihren Beruf, ihre Zukunft haben, scheinbar weniger anfällig sind für Burnout als Menschen, die weitgehend fremdbestimmt sind, keinen Einfluss haben auf das was sie tun, wann sie es tun und wo sie in Zukunft stehen werden. Diese Beobachtung ist nicht neu. Beeindruckend ist aber, dass man sich auch mental hilflos fühlen kann, auch wenn die äußeren Umstände dies gar nicht bestätigen.

Hilflosigkeit kann man auch erlernen, wie Versuche des Psychologen Seligman zeigen. Seligman spricht hier von „Erlernter Hilflosigkeit“.

Folgender Versuch beschreibt dieses Phänomen:

Wurden Hunde Schocks ausgesetzt, die sie nicht vermeiden konnten, und anschließend in eine Versuchsanordnung gebracht, wo sie dem Schock leicht entgehen hätten können, gelang dies den Hunden nicht. Hunde der Kontrollgruppe dagegen, die diese negative hilflose Erfahrung nicht gemacht hatten, lernten schnell, wo der Ausgang war und wie sie der Situation entgehen konnten.

Auch auf Menschen ließ sich dieser Versuch übertragen:

Man ließ Probanden Aufgaben lösen, während man sie in unregelmäßigen Abständen mit unangenehmen Tönen beschallte. Der ersten Gruppe (A) wurde gesagt, dass sie durch Druck auf einen Knopf jederzeit dieses Geräusch abstellen könnten, was sie auch taten. Den beiden anderen Gruppen (B und C) wurde ein Knopf montiert, der aber in Wahrheit wirkungslos war, allerdings wurde Gruppe B gesagt, sie könnten das Geräusch abstellen, es sei aber nicht erwünscht. Die Gruppe A hatte also tatsächlich Kontrolle über den Stressor Lärm, die Gruppe B glaubte, Kontrolle zu haben, die Gruppe C hatte keine Kontrolle und wusste das auch.

Ergebnis: Die Probanden der Gruppe C gaben bei den Aufgaben schnell auf, machten viele Fehler und empfanden den Lärm als extrem störend. Die Probanden der Gruppen A und B dagegen schnitten gleich gut ab, gaben nicht auf, lösten die Aufgaben besser und empfanden den Lärm zwar nicht als wunderbar, aber auch nicht als echte Belastung.

Fazit: Menschen, die eine Situation kontrollieren können ODER es auch nur glauben, sind belastbarer und empfinden eine stressige Situation als weniger bedrohlich, als wenn sie dieser vermeintlich hilflos ausgesetzt sind.

UND: Diese Hilflosigkeit ist scheinbar erlernbar, das heißt:

Wer die Erfahrung der Hilflosigkeit macht, fühlt sich auch dann hilflos, wenn er es eigentlich nicht ist oder sein müsste.

Und was hat das mit einer Ausbildung bei uns zu tun (außer dass dieser Text Teil der Ausbildung zum Dipl. Burnoutcoach ist) ? Wer einen zweiten Beruf erlernt hat, fühlt sich weniger Hilflos. Es gbit noch eine Möglichkeit, man muss sich nicht alles gefallen lassen. Das macht stark und das strahlt man aus. Und wird so auch weniger leicht Opfer von Mobbing.

Weiterlesen

AngstIn meinen Bachblüten-Kursen ist eine Schwierigkeit für die Teilnehmer immer die Unterscheidung der verschiedenen Angst-Blüten. Da gibt es natürlich die klar erkennbaren Ängste, Panik zum Beispiel, wenn man nachts schweißgebadet aufwacht. Keine Frage, Rock Rose. Und echte Phobien, wie die „Angst“ vor Spinnen, das ist auch klar, Aspen natürlich, genauso wie der Drache unterm Bett im Kinderzimmer. Und dann gibt es noch die realen Ängste. Angst vor einer Prüfung, dem Zahnarzt, dem Gerichtstermin. Nur leider, ganz so einfach ist es im Alltag nicht, denn viele unserer Ängste, die wir für real halten und bei denen wir uns gute Argumente zurecht legen, sind genauso irreal wie der Drache unter dem Bett eines 4jährigen, und das soll keineswegs abwertend gemeint sein.

Weiterlesen